Die Zweite kommt langsam, aber gewaltig, kantert den TIG Rheinfelden auf dessen Gelände mit 7:2 und setzt einen Paukenschlag zum Abschluss der Runde.

Ein solches Spiel und vor allem ein solches Ergebnis hätte kaum einer der Mannschaft von Artur Labza und Ferhat Vukanac zugetraut…und schon gar nicht, als Moritz Pfeifer nach 90 Sekunden das Leder erstmals aus dem eigenen Netz holen musste. Aber das war den rotschwarzen Jungs scheißegal. Unter Führung von Kapitän Nikola Josipovic krempelte die Truppe die kurzen Ärmel noch weiter hinauf und brannten ein Feuerwerk auf dem heißen Rheinfelder Kunstrasen ab. Wie zuletzt traf die Abteilung Attacke regelmäßig (8 Tor in den letzten beiden Spielen). Ein Hoch auf den nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Rayan Khalaf, der in zwei Spielen fünf Kisten (heute drei) für sich und sein Team verbuchen konnte. Aber alle 14 eingesetzten Spieler waren hellwach, und die personell auf dem Zahnfleisch darbenden Gastgeber, immerhin Tabellenzweiter und bislang in 18 Spielen ungeschlagen, kamen gegen die rotschwarze Kampf- und Spielfreude sportlich einfach nicht an (über das Benehmen schweigt der Chronsit aus Höflichkeit). So konnten Clemens Bauer mit zwei Treffern, Ayzdo Aamer und Florian Laufer das Ergebnis in eine unerwartete, aber gerne angenommene Höhe schrauben. Ein Einstieg wie gemalt für Ayzdo Aamer, der erstamls im rotschwarzen Dress auflaufen durfte und ein Ausstand nach Maß aus einer zuletzt eher durchwachsenen Fußballsaison 2017-2018.
Klasse gemacht Artur Labza (der sich heute aufs coachen konzentrieren konnte), Klasse gemacht Ferhat Vukanac (wieder einmal auch als Spieler mittendrin statt nur dabei), und Klasse gemacht Moritz Pfeifer, Dominik Lukac, Nikola Josipovic, Alessio Battaglia, Matteo Josipovic, Silvestre Rallo, Dominik Facciorusso, Ayzdo Aamer, Rayan Khalaf, Florian Laufer, Clemens Bauer, Robert